Die Küste ist hier ziemlich kreidefelsig.
Quasi wie auf Rügen, mit Møn gegenüber. Hier ist es dann England gegenüber und es ist senkrechter als auf Rügen.
Wir sind heute in Le Tréport gestrandet, weil zwei von den als im Winter offen angezeigten Campingplätzen dann doch zu waren (ist uns gestern schon passiert, hoffentlich wird das wieder besser). Wir sind nun auf einem städtischen Wohnmobilstellplatz, das ist billig(er) aber ohne Sanitäreinrichtung erster Ordnung (für Menschen). Schwarz- und Grauwasser kann man problemlos loswerden. Naja, geht auch.
Es gibt ein paar Attraktionen, z. B. kann man hier sein Auto waschen (lassen):
Ausserdem gibt es eine Schrägseilbahn auf die Klippe über der Stadt:
Wir sind trotz Nadjas Knie zurück die Stufen runtergehoppelt und auch heil wieder unten angekommen. Ein hübsches Städtchen, bis auf die wirklich überall herumliegende Hundekacke.
Morgen früh plane ich eine Campermilieustudie zum Camperparkverhalten. Wir sind wohl keine richtigen Camper, weil wir als einzige kein weisses/beiges Gefährt fahren und (schlimmer) zu faul waren, trotz vorhandener Auffahrkeile der Gerät exakt lotrecht aufzubocken – was hier sonst alle getan haben. Er steht aber so grade, dass das Wasser im Spülbecken komplett abläuft, waagerechter geht nicht.